Das Wesen des Heu – Heuarbeit kann die Empfindung des heimatlichen Aufgenommenseins fördern
Heinz Grill beschreibt nach einer metaphysischen Sicht das Wesen des Heus mit den Charakteristiken:
“wärmend, sylphenartig und einhüllend”.
Die Sylphen, die im Zusammenhang mit dem Heu genannt wurden, sind die Elementargeister des Lichtes. Sie sind wärmehaft und stehen mit dem Luftelement in Verbindung.
Wenn man an Erfahrungen mit der Heuarbeit denkt, kann man sagen, dass diese Arbeit tatsächlich das Gefühl des Aufgenommenseins und der Verbundenheit bzw. der Verbindung schenkt. Man kann von einer Art Heimatgefühl sprechen. Diese Gefühle werden vielleicht von jenen luftigen Elementarwesen gefördert, die, nach der metaphysischen Sicht von Heinz Grill in dem getrockneten Gras weben und den Menschen licht und wärmehaft einhüllen.
Menschen suchen eine Harmonie mit dem Leben, mit der Natur und zu anderen Menschen. Sie suchen eine natürliche Beziehung und Verbundenheit zu allen Erscheinungen. Die gemeinsame Heuarbeit, die in Naone in der Sonnenoase immer wieder gepflegt wird, fördert diese Empfindungen.
Die Studenten wenden das Heu, damit es besser trocknet. Am nächsten Tag wird das Heu zusammengerecht und in der Folge in Ballen gepresst. Auf dem kleinen Bild oben sieht man noch Reste an Heu.
Man kann in Ansätzen die Verbundenheit der Personen mit der Natur und untereinander wahrnehmen und eventuell auch das Wesen des Heu erforschen. Natürlich eröffnet erst der lebendige Kontakt die wirklichen Empfindungen.