Einer der wesentlichen Studieninhalte während der Künstlertage war die Naturbetrachtung und damit verbunden das Schauen und Erschaffen von Ätherkräften oder auch Lebenskräften in der Natur. Der Leitgedanke, von dem die Betrachtung ausging, lautet:
„Während im Winter die Erde ruht, öffnet sich der Kosmos“.
Heinz Grill
Da die Ätherkräfte für die Augen nicht sichtbar, aber die Wirkungen erlebbar sind, so konnten die sich darin Übenden, vom Erleben her, Veränderungen feststellen.
Wird dieses Bild mit dem oben genannten Leitgedanken betrachtet, wird die Lebensäthersphäre erlebbar. Wer die Bäume betrachtet, wird Ruhe und das Streben nach oben erleben und gleichzeitig den Himmel, der sich hoch nach oben wölbt, empfinden.